NO SECURITY THROUGH EXPLOITATION! Call for anti-colonial and anti-extractivist block 02/07/22

NO SECURITY THROUGH EXPLOITATION!

Call for the anti-colonial and anti-extractivist block at the demo “Zivile Zeitenwende”.*

Saturday 02.07. – 14h, Bebelplatz, Berlin-Mitte, Meeting point: in front of HU-building Jura, Bring everything that makes noise!*
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Call in deutsch, spanish, english, below::::


Deutsch:

KEINE SICHERHEIT DURCH AUSBEUTUNG!
Aufruf zum antikolonialen und antiextraktivistischen Block auf der Demo “Zivile Zeitenwende”.

Saturday 02.07. – 14h, Bebelplatz, Berlin-Mitte, Treffpunkt: vor HU-Gebäude Jura, Bringt alles mit, was Lärm macht!*

Ihre massive Bewaffnung wird nur durch die extreme Ausbeutung von Mensch und Natur machbar sein!
Ihr Bedürfnis nach Sicherheit hier bedeutet Genozid an indigenen Völkern und die massive Zerstörung der letzten Regenwälder im globalen Süden. Ihr Wettrüstung wird dem Klima und damit dem Leben auf der Erde den Todesstoß versetzen.

Was würden wir mit 100 Mrd. Euro machen? Als Reparationszahlungen für mehr als 500 Jahre koloniale Raubzüge direkt an Basisstrukturen im globalem Süden umverteilen! Und der Betrag wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein, in Anbetracht dessen, was Europa vielen Regionen weltweit tatsächlich schuldet!

Die Ukraine, und im Speziellen der Donbass, verfügt über eins der größten Lithium und Mangan Vorkommen der Welt. Der “Ukraine-Krieg”, wie viele Kriege, dreht sich insbesondere um Ressourcen, um den Zugang zu Rohstoffförderung und den Erhalt von Absatzmärkten. Aber auch Kriegsmaterial selbst frisst Bodenschätze in enormen Ausmaß. Woher stammt das Eisenerz, Bauxit, Mangan, Lithium, Kobalt, Coltan, Kupfer etc. für ihre Panzer? Woher kommt die Energie, die in der Produktion von Waffen verschlungen wird?

Am 02.07. gehen wir gegen Kolonialismus und Extraktivismus auf die Straße, weil wir weder ihren Wohlstand noch ihr Sicherheitsgefühl durch Ausbeutung, Ökozid und Menschenrechtsverletzungen dulden. “Grün” ist in der deutschen Regierung nur das saure Erbrechen, das mit ihrer Heuchelei über irgendwelche „Werte“ immer wieder in uns aufsteigt.

#KeineSicherheitDurchAusbeutung
#RheinmetallEntwaffnen
#b0207
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Die Länder des globalen Süden brauchen weder Entwicklungshilfe noch – zusammenarbeit. Was sie brauchen ist, dass der globale Norden nicht weiter ihre korrupten Machthaber besticht, um Absatzmärkte für Waffen und anderen unnützen Schrott zu sichern. Und sich darüber hinaus die Türen offen zu halten, um Blut befleckte Rohstoffe zum Discountpreis abzusaugen, egal wer am Verhandlungstisch sitzt!

Seit jeher werden emanzipatorische Bewegungen weltweit systematisch durch den globalen Norden unterdrückt. Auch der Niedergang des arabischen Frühlings geht auf das Konto von BRD & Co. In Syrien, Libyen und Jemen wurden die Aufstände der letzten Jahre durch direkte oder indirekte Interventionen des Westens in Bürgerkriege umgewandelt, der hoffnungsvolle Aufbruch in Ägypten abgesägt. Dafür liefert die BRD heute fleißig Waffen dorthin, um jeden nach Freiheit suchenden Menschen niederzustrecken.

Wie wichtig Menschenrechte für Deutschland sind, zeigt ein aktuelles Beispiel: Seit zwei Wochen befindet sich die Bevölkerung Ecuadors in einem nationalen Streik. Die Menschen, angeführt von der Konföderation indigener Nationen (CONAIE), sind auf der Straße, um friedlich gegen die neoliberale Politik des Bankenbesitzers und korrupten Präsidenten Lasso zu protestieren.
Konkret fordern sie u.A. die Aufhebung des Dekrets 151, das der derzeitige Präsident im letzten Jahr zur Ausweitung der Bergbaugebiete zugunsten des transnationalen Kapitals erlassen hat. Dem Protest haben sich städtische Gruppen von Studenten*innen, Arbeiter*innen, Arbeitslosen, Transportarbeitern, Frauen+Dissident*s angeschlossen. Obwohl es sich um friedliche Demonstrationen handelt, antwortet die Regierung mit massiver Polizeigewalt und enormer Repression. Die Machthaber weigern sich vehement, bei der Begrenzung des Bergbaus einzulenken. Dies zeigt, wie stark die Interessen des transnationalen Kapitals auf der Suche nach Öl und Rohstoffen von der derzeitigen Regierung verteidigt werden. Bei den Demonstrationen sind bisher mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen, mehrere andere befinden sich in einem kritischen Zustand, und Hunderte wurden verletzt und inhaftiert.
Als Profiteure der neoliberalen Politik Lassos verurteilen die BRD und die EU den friedlichen Protest. Warum sie sich auf die Seite der kleptomanen Regierung Ecuadors stellen, ist offensichtlich: Lasso schreckt nicht davor zurück, Menschenrechte auszuhebeln, den Schutz von indigenen Gebieten, Wasserquellen und empfindlichen Ökosystemen zu ignorieren, um die Venen Ecuadors weiter offen zu halten und die Reichtümer der Bevölkerung zu verscherbeln.
Das sind die Regierungen, die von Deutschland an der Macht gehalten werden!

Ganz nebenbei: Aufständige in Ecuador werden mit dem Schnellfeuergewehr HK33 von Heckler&Koch ermordet, das ist dort das Standardgewehr von Spezialeinheiten und Marineinfanterie… (Deutsche Waffen, deutsches Geld, morden mit in aller Welt >>> Kommt zum Rheinmetall Entwaffnen Camp ab dem 30. August in Kassel!)

Die Auswirkungen dieser weltweiten Raubzüge werden an den zahlreichen europäischen Fronten sichtbar. Dort herrscht auch Krieg. Diese Woche erst schossen spanische Sicherheitskräfte mit Gummigeschossen und Tränengas auf flüchtende Menschen in Melilla. 37 Tote! Ihre Waffen morden immer, auch genau jetzt in diesem Moment. Und ihre für 100 Mrd. angeschaffte Rüstung wird Ozeane an Blut vergießen. Vernichtung aber findet bereits vorher statt, bei der Produktion der Rüstung. Woher kommen Eisenerze und andere mineralische Bodenschätze für ihre Panzer? Woher die Kohle um die unersättlichen Mäuler der Thyssens, Krupps und anderer Oligarchen zu stopfen? Im Namen der Energiesicherheit führt Europa die koloniale Ausbeutung Afrikas und der Welt voran, und ermordet jene, die vor Sklaverei und Vernichtung fliehen.

Kobalt & Coltan aus dem Kongo
Seit Jahren ist der Import von Coltan und Kobalt aus der DR Kongo in Industriestaaten in der Kritik, weil damit westliche Unternehmen maßgeblich zur Aufrechterhaltung des Kriegszustandes beitragen. Den Schürfern bleibt nichts anderes übrig, als ihre Erze zu Spottpreisen und an von lokalen Machthabern eingesetzte Exporthändler zu verkaufen.
Bauxit aus Guinea & Brasilien
Die Bundesregierung trägt wissentlich zu Landraub, Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen in Guinea bei, weil sie für schlechte Kredite der Minen bürgt. Auf Kosten der lokalen Bevölkerung wird der Rohstoffhunger der deutschen Auto- und Rüstungsindustrie gestillt. Jüngst wurden mehrere Dörfer unter ihnen Hamdallaye umgesiedelt.
Auch in Brasilien tragen deutsche Unternehmen eine Mitverantwortung, wenn Bergbauunternehmen die letzten Regenwälder abholzen und indigene Gemeinden vertreiben. Kritik an Bolsonaro von Seiten der deutschen Regierung ist eine einzige Farce. 
Kohle aus Kolumbien
Selbst Kriege, die nicht in ihren Territorien stattfinden, betreffen die indigene Bevölkerung: Im deutschen Kohlekraftwerk Datteln IV wurde schon immer Kohle aus Kolumbien verbrannt. Vor allem aber aus Russland, ebenfalls aus indigenen Territorien, wurde Steinkohle importiert, nachdem das “grüne und nachhaltige” Deutschland den Kohleausstieg beschloss. Durch den Ukraine Krieg wird keine Kohle mehr aus Russland importiert (die auch dort in indignen Territorien abgebaut und in Deutschland verbrannt wurde!). Nun soll deshalb mehr Kohle aus Kolumbien kommen. Von dort wird nun verstärkt Blutkohle importiert. “Das Monster” nennt die lokale Bevölkerung die Kohlemine “El Cerrejón” in Kolumbien. Die Mine gräbt der indigenen Bevölkerung das Wasser ab, Kinder erkranken durch die Verschmutzung der Luft, riesige Landstriche werden zerstört, zurück bleibt eine Wüste. Wer trotzdem hier lebt wird enteignet und vertrieben. Polizei, Militär und paramilitärische Einheiten, ausgerüstet mit deutschen Waffen und schwerem Gerät terrorisieren die Gemeinden. Wer sich wehrt, zahlt den Preis für den “einfachen Klimaschutz”: Mindestens 611 Umweltaktivisten und -aktivistinnen wurden seit 2011 in Kolumbien ermordet. 2017 schritt das Verfassungsgericht des Landes ein und stoppte den Ausbau der Mine, die weitere Umleitung des für die indigenen und afrokolumbianischen Gemeinden überlebenswichtigen Flusses Rio Rannchería wurde verboten. Bis 2022, als Bundeskanzler Olaf Scholz einen Anruf tätigte Doch seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine muss sich nach neuen Quellen umgesehen werden. Die Importe kolumbianischer Kohle stiegen daraufhin sprunghaft um 690.000 Tonnen allein im März 2022 an. Am anderen Ende des Telefons saß Ivan Duque, bis vor kurzem Präsident Kolumbiens und bekannt für Menschenrechtsverletzungen. Olaf Scholz soll ihn unter Druck gesetzt haben, die Kohleförderung zu intensivieren. Unterstützung leistet Deutschland dabei auch für die notwendigen Repressionen – neben Waffenlief
erungen besteht ein Militärabkommen zwischen den beiden Ländern – trotz der zahlreichen Verbrechen der kolumbianischen Sicherheitskräfte, die unter anderem dutzende Demonstrierende und viele Jugendliche während der Proteste 2021 erschoss – natürlich mit deutschen Waffen.
Fracking in Chile, Argentinien & USA
Und noch so ein Beispiel: Wegen der “Energiekrise” wird auch vermehrt Flüssiggas aus den Amerikas nachgefragt. Auch dort bedeutet dies die Zerstörung der letzten indigenen Territorien, einschl. Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung… Und auch der deutsche Konzern Wintershall soll nun vermehrt Fracking in Argentinien betreiben – möglich gemacht durch einen militärisches Intervenieren gegen die indigenen Mapuche!
Ökozid als Kriegstaktik in Kurdistan
Und auch der völkerrechtswidrige Angriff der Türkei gegen die Kurd*innen erfährt im Schatten des Ukraine Kriegs massive Untertützung aus Deutschland und Europa: Der gestern beschlossene NATO Beitritt Schwedens und Finnlands zahlen die mutigen Kämpferinnen für ein freies Kurdistan! Erste Abschiebelisten werden in Schweden und Finnland zusammengestellt, Waffen geliefert, und über Giftgasangriffe des NATO Partners Türkei geschwiegen. Und der Krieg gegen die Kurd*innnen ist auch ein Krieg gegen die Natur! Ressourcenraub und Naturzerstörung funktionieren als Kriegstaktik und Profitbringer zugleich, das neuste Projekt unter deutscher Beteiligung – die DB ist mal wieder mit dabei – ist eine Gaspipline auf der Route der ehemaligen Baghdadbahn – die, bereits damals finanziert aus Deutschland, u.a. der Deutschen Bank, die Infrastruktur für den Völkermord an den Armenier*innen bot. Die Gaspiplines planen die Türkei und Russland übrigens gemeinsam. Wir ersetzen den Schulterschluss mit dem einen Mörder durch das Anbiedern an den nächsten. Denn es geht um Geld, nicht um Menschenleben!

Jetzt, wo die Energie in Europa knapp wird, drücken die Politiker*innen im globalen Norden noch das zweite Auge zu, wenn es um die fragliche Herkunft von Rohstoffen geht. Ob Blutkohle aus Kolumbien, ob Coltan aus dem Kongo, durch Landraub erschlichenes Bauxit aus Guinea oder verfracktes Flüssiggas aus den Mapuche Gebieten in Chile und aus Argentinien – das Weiterlaufen ihrer Fabriken wird immer an erster Stelle stehen!
Nicht mit uns!

Wir brauchen eine radikale Umverteilung von oben nach unten sowie einen noch radikaleren Systemwechsel und keine Schulterschlüsse mit Mördern! Wen meinen sie, wenn sie von “Wohlstand sichern” sprechen? Sie meinen die Reichen, die Großkonzerne, die Aktionäre!

GEFÄHRDEN WIR IHREN WOHLSTAND!
EXTRAKTIVISMUS UND KOLONIALE AUSBEUTUNG STOPPEN!!!!



English:

NO SECURITY THROUGH EXPLOITATION!
Call for the anti-colonial and anti-extractivist block at the demo “Zivile Zeitenwende”.

Saturday 02.07. – 14h, Bebelplatz, Berlin-Mitte, Meeting point: in front of HU-building Jura, Bring everything that makes noise!*

Their massive arming will only be feasible by extreme exploitation of humans and nature!
Their need for security here means genocide of indigenous peoples and massive destruction of the last rainforests in the global south. Their arms race will give the death blow to the planet´s climate and thus to life on earth.

What would we do with 100 billion euros? Redistribute it directly to basic structures in the global south as reparations for more than 500 years of colonial raids! And the amount would be only a drop on the hot stone, regarding of what Europe actually owes to many regions in the world!

Ukraine, and in particular the Donbass, has one of the largest lithium and manganese deposits in the world. The “Ukraine war”, like many wars, is especially about resources, about access to raw material extraction and the preservation of sales markets. But war material itself also eats up mineral resources on an enormous scale. Where does the iron ore, bauxite, manganese, lithium, cobalt, coltan, copper, … for their tanks come from? Where do they want to take the energy from that is devoured in the production of weapons?

On 02.07. we take to the streets against colonialism and extractivism, because we do not tolerate their prosperity nor their need for security through exploitation, ecocide and human rights violations. “Green” in the German government is only the sour vomit that rises in us everytime those hypocrits talk about “values”.

#KeineSicherheitDurchAusbeutung
#RheinmetallEntwaffnen
#b0207
…….

The countries of the Global South do not need development aid or cooperation. What they need is for the Global North to stop bribing their corrupt rulers to secure markets for weapons and other useless junk. And furthermore, to keep the doors open to extract blood-stained raw materials at discount prices, no matter who sits at the negotiating table!

Since time immemorial, emancipatory movements worldwide have been systematically suppressed by the global North. The downfall of the Arab Spring is also to blame to FRG & Co. In Syria, Libya and Yemen, the uprisings of the last years were transformed into civil wars by direct or indirect interventions of the West, and the hopeful awakening in Egypt was just cut off. In return, the FRG today diligently supplies weapons there to crush every person seeking freedom.

A current example shows how important human rights are for Germany: For two weeks, the population of Ecuador has been on a national strike. The people, led by the Confederation of Indigenous Nations (CONAIE), are on the streets to peacefully protest against the neoliberal policies of bank owner and corrupt President Lasso.
Among other things they demand specifically the repeal of Decree 151, which the current president issued last year to expand mining areas for the benefit of transnational capital. The protest has been joined by urban groups of students*, workers*, unemployed, transport workers, women and dissident*s. Although the demonstrations are peaceful, the government responds with massive police violence and enormous repression. Those in power vehemently refuse to relent on limiting mining. This shows how strongly the interests of transnational capital in the search for oil and raw materials are defended by Ecuador´s current government. At least five people have died so far in the demonstrations, several others are in critical condition, and hundreds have been injured and imprisoned.
As profiteers of Lasso’s neoliberal policies, the FRG and the EU condemn the peaceful protest. Why they side with Ecuador’s kleptocratic government is obvious: Lasso is not afraid to undermine human rights, ignore the protection of indigenous territories, water sources and fragile ecosystems in order to keep Ecuador’s veins open and sell off the wealth of its people.
These are the governments kept in power by Germany!

By the way: Insurgents in Ecuador are murdered with the rapid fire rifle HK33 from Heckler&Koch, which is the standard rifle of special forces and marines there… (German weapons & German money, murder all over the world >>> Come to the “Rheinmetall Entwaffnen Camp” starting August 30th in Kassel!)

The effects of these worldwide raids are visible on the numerous European fronts. There is a war going on there, too. Just this week, Spanish security forces fired rubber bullets and tear gas at fleeing people in Melilla. 37 dead people! Their weapons always murder, even right now at this very moment. And their armaments, purchased for 100 billion, will shed oceans of blood. Destruction and murder, however, already starts before: in the production of armament. Where do iron ores and other mineral resources for their tanks come from? From where do they take the coal to feed the insatiable mouths of the Thyssens, Krupps and other oligarchs? In the name of energy security, Europe advances the colonial exploitation of Africa and the world, murdering those fleeing slavery and annihilation.

Now, when energy is scarce in Europe, politicians in the Global North are turning a blind eye to the questionable origin of raw materials. Whether blood coal from Colombia, coltan from the Congo, bauxite from Guinea obtained through land theft or fracked liquefied gas from the Mapuche areas in Chile and from Argentina – the non-stop working of their factories will always be served first!
Not with us!

We need a radical redistribution from top to bottom as well as an even more radical system change and no shoulder-to-shoulder with murderers! Who do they mean when they speak of “securing prosperity”? They mean the rich, the big corporations, the shareholders!

LET’S ENDANGER THEIR PROSPERITY!
STOP EXTRACTIVISM AND COLONIAL EXPLOITATION!!!!



Spanish:

NO HAY SEGURIDAD A TRAVÉS DE LA EXPLOTACIÓN
Llamamiento a formar bloques anticolonialistas y antiextractivistas en las manifestaciones de “Zivile Zeitenwende” en todo el país.

Berlín: sábado 02.07. – 14h Bebelplatz (punto de encuentro: frente al edificio HU Jura)
¡Trae todo lo que hace ruido! *

Su carrera armamentística sólo será posible mediante la explotación extrema de los seres humanos y de la naturaleza.
Su sensación de seguridad aquí significará el genocidio de los pueblos indígenas y la destrucción masiva de las últimas selvas tropicales en el sur global. Su armamento supondrá una puñalada por la espalda al clima y, por tanto, a la vida en la Tierra.

¿Qué haríamos con 100.000 millones de euros? ¡Pagarlo directamente a las estructuras básicas del Sur global como reparación por más de 500 años de incursiones coloniales! Y esa cantidad no sería más que una gota en el océano comparada con lo que Europa debe en realidad a muchas regiones del mundo.

Ucrania, y en particular el Donbass, tiene uno de los mayores depósitos de litio y manganeso del mundo. La “guerra de Ucrania”, como todas las guerras, también tiene que ver con los recursos, con el acceso a la extracción de materias primas y con la conservación de los mercados de venta. Pero la guerra y el armamento también devoran muchos recursos naturales al mismo tiempo. ¿De dónde proceden el mineral de hierro, la bauxita, el manganeso, el litio, el cobalto, el coltán… por no hablar de la energía que se emplea en la producción de armas?

El 02.07. salimos a la calle contra el colonialismo y el extractivismo porque no toleramos su prosperidad ni su sensación de seguridad mediante la explotación, el ecocidio y la violación de los derechos humanos. “Verde” con respecto al gobierno alemán es sólo el vómito agrio que se levanta en nosotros con su hipocresía sobre cualquier “valor”.

#KeineSicherheitDurchAusbeutung
#RheinmetallEntwaffnen

#b0207

…….

Los países del Sur Global no necesitan ayuda al desarrollo ni cooperación. Lo que necesitan es que el Norte Global deje de pagar a sus gobernantes corruptos para asegurar la salida de armas y otros trastos occidentales. Mantienen las puertas abiertas para desviar las materias primas manchadas de sangre a precios reducidos, ¡sin importar quién se siente en la mesa de negociación!

Desde tiempos inmemoriales, los movimientos emancipadores de todo el mundo han sido sistemáticamente reprimidos por los gobernantes. La caída de la Primavera Árabe también se debe a BRD & Co. En Siria, Libia y Yemen, los levantamientos de los últimos años se transformaron en guerras civiles por las intervenciones directas o indirectas de Occidente, y el esperanzador despertar de Egipto se vio truncado. A cambio, la RFA está suministrando diligentemente armas allí para aplastar a toda persona que busque la libertad.

Un ejemplo actual muestra la importancia de los derechos humanos para Alemania: desde hace quince días, el pueblo de Ecuador está en huelga nacional. El pueblo, encabezado por la Confederación de Naciones Indígenas (CONAIE), está en las calles para protestar pacíficamente contra las políticas neoliberales del dueño de la banca y del corrupto presidente Lasso. Simplemente quieren una vida digna y autodeterminada sin explotación.
En concreto, exigen, entre otras cosas, la derogación del Decreto 151, que el actual presidente emitió el año pasado para ampliar las zonas mineras en beneficio del capital transnacional. A la protesta se han sumado grupos urbanos de estudiantes, trabajadores, parados, transportistas, mujeres y disidentes. Aunque se trata de manifestaciones pacíficas, el gobierno está reaccionando con prepotencia, utilizando la violencia policial masiva y la enorme represión contra el pueblo, tanto en Quito como en otras zonas. El gobierno ecuatoriano se niega con vehemencia a ceder en la limitación de la minería. Esto demuestra la fuerza con la que el actual gobierno representa los intereses del capital transnacional en la búsqueda de minerales y petróleo. Hasta el momento, al menos cinco personas han muerto en las manifestaciones, varias otras se encuentran en estado crítico, y cientos han resultado heridas y encarceladas.
Como beneficiarios de las políticas neoliberales de Lasso, la RFA y la UE condenan la protesta pacífica. Por qué se ponen del lado del gobierno cleptocrático de Lasso es obvio. Lasso no teme socavar los derechos humanos, ignorar la protección de los territorios indígenas, las fuentes de agua y los frágiles ecosistemas con tal de mantener las venas de Ecuador abiertas y vender la riqueza de la población.
¡Estos son los gobiernos que también son mantenidos en el poder por Alemania!

Por cierto: los insurgentes en Ecuador son asesinados con el fusil de tiro rápido HK33 de Heckler&Koch, que es el fusil estándar de las fuerzas especiales y de los marines allí… Armas alemanas, dinero alemán, asesinatos con todo el mundo >>> ¡Venga al campamento de desarme de Rheinmetall a partir del 30 de agosto en Kassel!

Los efectos de estas incursiones mundiales se harán sentir en los numerosos frentes europeos.
Los efectos de estas depredaciones globales son visibles en los numerosos frentes europeos. La guerra también hace estragos allí. Esta misma semana, las fuerzas de seguridad españolas dispararon balas de goma y gases lacrimógenos contra personas que huían en Melilla. ¡37 muertos! Sus armas siempre matan, incluso ahora. Y su armamento, adquirido a un coste de 100.000 millones, derramará océanos de sangre. La destrucción, sin embargo, ya se produce de antemano, en la producción de la armadura. ¿De dónde proceden los minerales de hierro y otros recursos minerales para sus depósitos? ¿De dónde sale el carbón para alimentar las bocas insaciables de los Thyssen, los Krupp y otros oligarcas? En nombre de la seguridad energética, Europa lidera la explotación colonial de África y del mundo, y asesina a quienes huyen de esta explotación.

Cobalto y coltán del Congo
Durante años, la importación de coltán y cobalto de la RD del Congo ha sido criticada en los países industrializados, porque las empresas occidentales contribuyen así de forma significativa a mantener el estado de guerra. Los mineros no tienen más remedio que vender sus minerales a precios ridículos y a comerciantes exportadores designados por los gobernantes locales.

Bauxita de Guinea y Brasil
El gobierno federal contribuye a sabiendas al acaparamiento de tierras, a la destrucción del medio ambiente y a la violación de los derechos humanos en Guinea, porque garantiza los préstamos incobrables de las minas. El hambre de materias primas de la industria automovilística y armamentística alemana se satisface a costa de la población local. Recientemente se han reasentado varios pueblos, entre ellos Hamdallaye.
También en Brasil, las empresas alemanas comparten la responsabilidad cuando las compañías mineras talan los últimos bosques tropicales y desplazan a las comunidades indígenas. Las críticas a Bolsonaro por parte del gobierno alemán no son más que una farsa.

Carbón de Colombia
Incluso las guerras que no tienen lugar en sus territorios afectan a los pueblos indígenas: el carbón procedente de Colombia siempre se ha quemado en la central eléctrica de carbón alemana Datteln IV. Pero, sobre todo, el carbón se importó de Rusia, también de los territorios indígenas, después de que la Alemania “verde y sostenible” decidiera eliminar el carbón. Debido a la guerra de Ucrania, ya no se importa carbón de Rusia (¡que también se extraía allí en territorios indígenas y se quemaba en Alemania!) Por lo tanto, ahora va a venir más carbón de Colombia. Ahora se importa más carbón vegetal de allí. La población local llama a la mina de carbón “El Cerrejón” en Colombia “el monstruo”. La mina corta el agua de la población indígena, los niños enferman debido a la contaminación del aire, se destruyen enormes extensiones de tierra, dejando atrás un desierto. Los que aún viven aquí son desposeídos y expulsados. Unidades policiales, militares y paramilitares equipadas con armas alemanas y equipo pesado aterrorizan a las comunidades. Los que se resisten pagan el precio de la “simple protección del clima”: al menos 611 activistas medioambientales han sido asesinados en Colombia desde 2011. En 2017, la Corte Constitucional del país intervino y detuvo la expansión de la mina, y se prohibió seguir desviando el Río Rannchería, un río vital para la supervivencia de las comunidades indígenas y afrocolombianas. Hasta 2022, cuando el canciller alemán Olaf Scholz hizo un llamamiento Pero desde la guerra de agresión rusa a Ucrania, hay que buscar nuevas fuentes. Las importaciones de carbón colombiano se dispararon entonces en 690.000 toneladas sólo en marzo de 2022. Al otro lado del teléfono estaba Iván Duque, hasta hace poco presidente de Colombia y conocido por las violaciones de los derechos humanos. Se dice que Olaf Scholz le ha presionado para que intensifique la producción de carbón. Alemania también proporciona apoyo para la represión necesaria: además de las entregas de armas, existe un acuerdo militar.
Además del suministro de armas, existe un acuerdo militar entre los dos países, a pesar de los numerosos crímenes cometidos por las fuerzas de seguridad colombianas, que, entre otras cosas, dispararon contra decenas de manifestantes y muchos jóvenes durante las protestas de 2021, con armas alemanas, por supuesto.

Fracking en Chile, Argentina y Estados Unidos
Y otro ejemplo: Debido a la “crisis energética”, también ha aumentado la demanda de gas licuado procedente de América. También allí significa la destrucción de los territorios indígenas, incluyendo la violación de los derechos humanos y la destrucción del medio ambiente… Y la empresa alemana Wintershall va a aumentar el fracking en Argentina, ¡lo que ha sido posible gracias a la intervención militar contra los indígenas mapuches!

El ecocidio como táctica de guerra en el Kurdistán
A la sombra de la guerra de Ucrania, el ataque de Turquía contra los kurdos, contrario al derecho internacional, recibe también el apoyo masivo de Alemania y Europa: ¡La adhesión a la OTAN de Suecia y Finlandia, decidida ayer, paga a los valientes luchadores por un Kurdistán libre! En Suecia y Finlandia se están elaborando las primeras listas de deportaciones, se están suministrando armas y el socio de la OTAN, Turquía, está denunciando ataques con gas venenoso.

El ecocidio como táctica de guerra en el Kurdistán
A la sombra de la guerra de Ucrania, el ataque de Turquía contra los kurdos, contrario al derecho internacional, recibe también el apoyo masivo de Alemania y Europa: ¡La adhesión a la OTAN de Suecia y Finlandia, decidida ayer, paga a los valientes luchadores por un Kurdistán libre! En Suecia y Finlandia se están elaborando las primeras listas de deportaciones, se suministran armas y se guarda silencio sobre los ataques con gas venenoso por parte de Turquía, socio de la OTAN. Y la guerra contra los kurdos es también una guerra contra la naturaleza. El robo de recursos y la destrucción de la naturaleza funcionan como tácticas de guerra y de obtención de beneficios al mismo tiempo. El último proyecto con participación alemana -el DB está de nuevo implicado- es un gasoducto sobre el trazado del antiguo ferrocarril de Bagdad, que, ya financiado en su momento por Alemania, incluido el Deutsche Bank, proporcionó la infraestructura para el genocidio de los armenios. Turquía y Rusia están planificando juntos los gasoductos. Estamos sustituyendo la solidaridad con un asesino por la complicidad con el siguiente. ¡Porque se trata de dinero, no de vidas humanas!

Ahora que la energía empieza a escasear en Europa, los políticos del Norte global hacen la vista gorda ante el dudoso origen de las materias primas.
¡No con nosotros!

Necesitamos un cambio radical de sistema y una redistribución radical de arriba a abajo, no hombro a hombro con los asesinos. ¿A quién se refieren cuando hablan de “asegurar la prosperidad”? Se refieren a los ricos, a las grandes empresas, a los accionistas.

¡PONGAMOS EN PELIGRO SU PROSPERIDAD!
¡¡¡¡DETENER EL EXTRACTIVISMO Y LA EXPLOTACIÓN COLONIAL!!!!

*

Wir haben an der oben genannten Demonstration am Ende nicht teilgenommen. Auf dem Bebelplatz hatten sich auch rechtsoffene und verschwörungideologische Gruppierungen gesammelt. Wir haben diese mit einigen wenigen Anwesenden offen konfrontiert und zum Verlassen der Demo aufgefordert. Als auch die Menschen auf dem Lauti sich nicht bereit erklärten, die Rechten der Demo zu verweisen, verließen wir umgehend die Demo, nicht ohne zuvor lautstark mit einem Megafon auf die Rechten, Verschwörungsideologen und Holocaustleugner*innen in der Demo hinzuweisen. Wir hatten die Gruppe zuvor zur Rede gestellt. Dabei trat zu Tage, dass eine anwesende Person der Gruppe den Holocaust leugnet. Trotz mehrfachen Wiederholens dieser Tatsache über das Megafon, gingen nur Einzelpersonen mit uns gemeinsam gg die Rechten vor. Das ist erschreckend!
Wir verblieben nach Abzug der Demo auf dem Platz & verlasen oben stehenden Aufruf über koloniale Ausbeutung, Genozid, Extraktivismus & Ökozid, verursacht allein durch die Produktion ihrer Rüstung.
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We did not participate in the above-mentioned demonstration. On the Bebelplatz also right-wing open and conspiracy ideological groups have gathered. We openly confronted them with a few people present and asked them to leave the demo. When the people on the Lauti also did not agree to expel the right-wingers from the demo, to immediately leave the demo, not without first loudly pointing with a megaphone to the right-wingers, conspiracy ideologues and Holocaust deniers* in the demo. We had previously confronted the group. It came to light that one person present in the group denies the Holocaust. Despite repeating this fact several times over the megaphone, only a few people joined us in taking action against the right-wingers. This is appalling!
We remained on the square after the demo left & read out this call about colonial exploitation, genocide, extractivism & ecocide caused only by the production of their armaments.

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No participamos en la mencionada manifestación. En la Bebelplatz también se reunieron grupos de ideología derechista y conspirativa. Nos enfrentamos abiertamente a ellos con algunas personas presentes y les pedimos que abandonaran la manifestación. Cuando la gente del Lauti tampoco estuvo de acuerdo en expulsar a los derechistas de la manifestación, abandonamos inmediatamente la manifestación, no sin antes señalar en voz alta con un megáfono a los derechistas, ideólogos de la conspiración y negadores del Holocausto que había en la manifestación. Nos habíamos enfrentado previamente al grupo. Salió a la luz que una persona presente en el grupo negaba el Holocausto. A pesar de repetir este hecho varias veces por el megáfono, sólo algunos individuos se unieron a nosotros para oponerse a los derechistas. ¡Esto es aterrador!
Nos quedamos en la plaza después de que la manifestación se habia marchado y leímos este llamamiento sobre la explotación colonial, el genocidio, el extractivismo y el ecocidio causados únicamente por la producción de sus armamentos.

 

Media on “Tren-Maya”

Video: “Latinus”-  Tren Maya: la nueva colonización, August 2021

español

 

Sendung: Deutschlandradio “Forschung Aktuell”-   vom 25.10.2021

deutsch

Ein kurzer Beitrag (ab 20’10”), berichtet von den archäologischen Funden aus der Maya-Zeit, die während des Baus des “Tren-Maya” momentan gehoben werden und von den Protesten der Bevölkerung. Mehrere indigene Gemeinden Yucatans reichten Klage gegen das Megaprojekt ein, insbesondere wegen der damit verbundenen Umweltzerstörung.

 

Article: Rainforest Rescue – “Human rights violations and judicial stalling in the Mayan Train lawsuits”-   25. 10. 2021

english

https://www.rainforest-rescue.org/updates/10479/human-rights-violations-and-judicial-stalling-in-the-mayan-train-lawsuits

 

Artikel: Untergrund Blättle – “Mexiko: Nein zum „Maya“ Zug und der kolonialen Schiene der Deutschen Bahn“-   25. 10. 2021

deutsch

https://www.untergrund-blättle.ch/politik/lateinamerika/mexiko-tren-maya-eisenbahn-6676.html

 

Article: Daily Mail UK – “Nearly 2,500 pre-Hispanic structures and 80 burial sites with skeletal remains that are thousands of years old are discovered along the controversial ‘Maya Train’ route in Mexico”-   21. 10. 2021

english

https://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-10118161/100s-archaeological-sites-Mexico-train-route.html

 

Artikel: TAZ – “Geplante “Maya”-Bahn durch Mexiko: Ein gefährlicher Zug”-   28. 08. 2021

deutsch

https://taz.de/Geplante-Maya-Bahn-durch-Mexiko/!5791061/

 

Video: Tren Maya: Voces Comunitarios, August 2021

español

https://drive.google.com/file/d/1Gvjyj-dw0p6JI9XjVK6Lz0CK0h_bwJZI/view

 

Reportaje: Gatopardo –  “Sembrando Vida: una ilusión sin futuro”, 12.10.2021

español

Sembrando Vida: una ilusión sin futuro

 

Recherche: “Tren Maya Made in Germany”-   August 2021

español + deutsch

Tren Maya Made in Germany

Global action days 29./30.10. against ecocide & displacement: NO to the “Mayan train” and the colonial rail of DB

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Aktionstage gegen Ökozid und Vertreibung: NEIN zum „Maya Zug” und der kolonialen Schiene der Deutschen Bahn! 29./30.10.2021 in  Berlin

Im antikolonialen Monat schließen sich Delegierte des CNI (Congreso Nacional Indígena) aus Mexiko unserem Protest im Herzen der Bestie an. Wir informieren an einem Filmabend (29.10.) über das Megaprojekt “Tren Maya” durch indigene Gebiete in Mexiko unter Beteiligung  der Deutschen Bahn (DB) und gehen gemeinsam gegen den kolonialen Kapitalismus auf die Straße (30.10.).

Die gesamte Geschichte der DB ist von Profit durch Krieg und Ausbeutung gekennzeichnet. Die Reichsbahn stellte die Infrastruktur für den Holocaust. DB Schenker transportierte später für den Faschisten Franco in Spanien. Heute ist die DB-Tochter in 140 Ländern wie Katar und der Türkei aktiv und für Rüstungstransporte in der ganzen Welt verantwortlich. In Deutschland nutzt „Deutschlands schnellster Klimaschützer“ Strom aus dem Klimakiller Datteln IV, wo „Blutkohle“ etwa aus Kolumbien oder Russland verbrannt wird, während die (indigene) Bevölkerung vor Ort vertrieben und Aktivistinnen* ermordet werden.

Von einem weiteren „Projekt des Todes“ profitiert die DB Consulting und Engineering, die einen millionenschweren Vertrag zur Beteiligung am zynisch benannten „Maya-Zug“ im Süden Mexikos ergattern konnte. Das 1500 km lange Infrastrukturprojekt zerstört einen der letzten großen Regenwälder des Kontinents und bedroht 23 Naturschutzgebiete. Die Regierung enteignet, vertreibt und kriminalisiert die Menschen in der Region. Sie verletzt ein UN-Abkommen, das der indigenen Bevölkerung das Recht zusichert, über das Projekt mitzubestimmen. Und am Ende ist es vor allem ein Projekt der mexikanischen Armee. Diese baut, verwaltet und profitiert von den Gewinnen des „Maya-Zuges“, der weder ein Zug noch Maya ist. Und die #DB schlägt wieder mal Kapital daraus!

Deshalb protestieren wir gemeinsam mit den Freund*innen aus Mexiko gegen den kolonialen Kapitalismus, gegen Ökozid & Vertreibung, gegen die Beteiligung deutscher Unternehmen am #NoAlTrenMaya und für eine globale Verknüpfung der Widerstände. Denn uns verbindet der gemeinsame Kampf: Der Kampf gegen neokoloniale Ausbeutung und für das Leben sowie für eine Welt in der alle Platz haben!

Von Chiapas bis nach Kurdistan, von Kolumbien bis nach Lützerath, am Ökozid verdient DB, gemeinsam mit dem deutschen Staat!

Fr 29.10.

18h Filmabend mit Globale Filmfestival Berlin im Museum des Kapitalismus (Köpenicker Str. 172) mit Diskussion und Küfa.
Filme:
“El tren que no tiene permiso” (2019, Ome, 41′)
“Maya Train: Eye of the Storm” (2020, OmeU, 24′)

Sa 30.10.

16h Demo: Nordbahnhof > Potsdamer Platz (18h Schlusskundgebung mit performance).

Tren Maya Made in Germany

http://www.congresonacionalindigena.org/

https://taz.de/Geplante-Maya-Bahn-durch-Mexiko/!5791061/

https://anticolonial.de/

Bis Sonntag 24.10. kann unter folgendem Link die Sendung zum Tren-Maya (Recherche-AG und FSK) angehört werden: https://www.freie-radios.net/111742

#NoAlTrenMaya
#NetzderRebellion
#TrenMayaStoppen
#DB
#KeinWohlstandDurchAusbeutung
#ZugderZerstörung
#CNI
#UnternehmenHaftbarMachen

————————-ESPAÑOL————————

Dias de acción global contra el ecocidio y desplazamiento: NO al “Tren Maya” y al tren colonial de la Deutsche Bahn

En el mes anticolonial, delegadxs del CNI (Congreso Nacional Indígena) de México se unen a nuestra protesta en el corazón de la bestia. Juntxs informamos en una noche de documentales (29.10.) sobre el mega proyecto bajo la participación de la Deutsche Bahn (DB) que destruye territorios indígenas en Mexico y juntxs vamos a la calle contra el capitalismo colonial (30.10.).

Toda la historia de DB está marcada por el beneficio a través de la guerra y la explotación. El Reichsbahn proporcionó la infraestructura para el Holocausto. DB Schenker transportó más tarde para el fascista Franco en España. En la actualidad, la filial de DB está presente en 140 países, como Qatar y Turquía, y es
responsable del transporte de armamento en todo el mundo. En Alemania, el “protector climático más rápido de Alemania” utiliza electricidad del asesino climático Datteln IV, donde se quema “carbón de sangre” procedente de Colombia o Rusia, mientras se desplaza a la población local (indígena) y se asesina a les activistas*.

Otro proyecto de guerra beneficia a DB Consulting and Engineering, que obtuvo un contrato multimillonario para participar en el cínicamente llamado “Tren Maya” en el sur de México. El proyecto de infraestructura de 1.500 km en la Península de Yucatán está destruyendo una de las últimas grandes selvas tropicales del continente y amenaza,
entre otras cosas, 23 reservas naturales! El gobierno está expropiando, desplazando y criminalizando a les habitantes de la región. Está violando un acuerdo de la ONU que garantiza a la población indígena el derecho de consulta sobre el proyecto. Y al final, es sobre todo un proyecto del ejército mexicano que onstruye, gestiona y se beneficia de los beneficios del “Tren Maya”, que no es ni tren ni maya. Y la #DB saca provecho una vez mas.

Por ello protestamos juntxs con lxs compañerxs de Mexico contra el capitalismo global, contra el ecocidio y desplazamiento, contra la participación de empresas alemanas en el #NoAlTrenMaya y para una conexión global de resistencias. Porque nos une la misma lucha: La lucha contra la explotación global y por la vida y por un mundo donde quepamos todxs.

De Chiapas a Kurdistan, de Colombia a Lüzerath, del ecocidio global ganan DB y el estado aleman.

Vie 29.10.

18h Noche de documentales con Globale Filmfestival Berlin en el Museum des Kapitalismus (Köpenicker Str. 172) con discusión y olla popular.
Documentales:
“El tren que no tiene permiso” (2019, Ome, 41′)
“Maya Train: Eye of the Storm” (2020, OmeU, 24′)

Sab 30.10.

16h Manifestación: Nordbahnhof > Potsdamer Platz (18h Cierre con performance).

 

La investigación completa sobre el “Tren Maya” en aleman, ingles y español:

https://www.ya-basta-netz.org/tren-maya-made-in-germany/

Mas enlaces:

http://www.congresonacionalindigena.org/

https://www.ya-basta-netz.org/tren-maya-made-in-germany/

https://taz.de/Geplante-Maya-Bahn-durch-Mexiko/!5791061/

https://anticolonial.de/

Hasta domigo 24.10. la radio show (de Research-Group and FSK) sobre el  ” Tren Maya” estará accesible aquí: https://www.freie-radios.net/111742

#NoAlTrenMaya
#NetzderRebellion
#TrenMayaStoppen
#DB
#KeinWohlstandDurchAusbeutung
#ZugderZerstörung
#CNI
#UnternehmenHaftbarMachen

 

————————-ENGLISH————————

Global action day against ecocide & displacement: NO to the “Mayan train” and the colonial rail of DB – 29./30.10. in Berlin

In the anti-colonial month, delegates of the CNI (Congreso Nacional Indígena) of Mexico join our protest in the heart of the beast. At a documentary movie screening (29.10.) we inform about the mega project “Mayan Train” through indigenous territories which is constructed with the participation of Deutsche Bahn (DB). Together we take to the streets to protest against colonial capitalism (30.10.).

The entire history of DB is marked by profit through war and exploitation. The Reichsbahn provided the infrastructure for the Holocaust. DB Schenker transported for the fascist Franco in Spain. Today, the DB subsidiary is active in 140 countries such as Qatar and Turkey and is responsible for armament transports all over the world. In Germany, “Germany’s fastest climate protector” uses electricity from the climate killer Datteln IV, where “blood coal” from Colombia or Russia is burned while the local (indigenous) population is displaced and activists* are murdered.

From another war project benefits DB Consulting and Engineering, which won a multi-million dollar contract to participate in the cynically named “Maya Train” in southern Mexico. The 1500 km long infrastructure project on the Yucatán Peninsula destroys one of the last large rainforests on the continent and threatens 23 nature reserves, among others! The government is expropriating, displacing and criminalising the people in the region! It is violating a UN agreement that guarantees the indigenous population the right to have a say in the project! And in the end, it is above all a project of the Mexican army. And #DB profits again.

Together with our friends from Mexico we protest against colonial capitalism, against ecocide and displacement, against the participation of german corporations in #NoAlTrenMaya. We stand together for the global connection of our resitances. We are united in the same struggle and together we fight against neocolonial exploitation. We fight for life and for a world where all of us fit in.

From Chiapas to Kurdistan, from Colombia to Lüzerath, ecocide enriches DB and the german state!

29.10.

18h Documentary film screening with Globale Filmfestival Berlin at Museum des Kapitalismus (Köpenicker Str. 172) with Discussion y Küfa.

Documentaries:
“El tren que no tiene permiso” (2019, Ome, 41′)
“Maya Train: Eye of the Storm)” (2020, OmeU, 24′)

30.10.

16h Demonstration: Nordbahnhof > Potsdamer Platz (18h Closing with performance).

 

The whole investigation on the “mayan train” in german, english and spanish:

https://www.ya-basta-netz.org/tren-maya-made-in-germany/

More links:

http://www.congresonacionalindigena.org/

https://taz.de/Geplante-Maya-Bahn-durch-Mexiko/!5791061/

https://anticolonial.de/

Until sunday 24.10. a radio show (by the Research-Group and FSK) on the “Mayan Tren” will be accesible: https://www.freie-radios.net/111742

 

#NoAlTrenMaya
#NetzderRebellion
#TrenMayaStoppen
#DB
#KeinWohlstandDurchAusbeutung
#ZugderZerstörung
#CNI
#UnternehmenHaftbarMachen

 

TELEGRAM CHANNEL / CANAL TELEGRAM / TELEGRAM KANAL *Reise por la vida*

Dem Telegram Kanal beitreten Besuch der Delegation von Zapatistas und Indigenem Nationalkongress (CNI) aus Chiapas/Mexiko (Berliner Orga).

Únete a la visita por el canal de Telegram de la delegación del Congreso Nacional Indígena y Zapatista (CNI) de Chiapas/México (Berlín Orga).

Join the Telegram channel visit of the delegation of the National Indigenous and Zapatista Congress (CNI) of Chiapas/Mexico (Berlin Orga).

https://t.me/Reise_Zapatistas_Berlin

LA GIRA POR LA VIDA ALEMANIA / REISE FÜR DAS LEBEN DEUTSCHLAND

¡Estamos muy contentos de anunciar que el VIAJE POR LA VIDA ha comenzado en Alemania! ¡Mantente atento a esta página web y al canal de Telegram para enterarte del programa!
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Wir freuen uns sehr, dass das TRIP FOR LIFE in Deutschland gestartet ist! Bleiben Sie auf dieser Website und dem Telegram-Kanal, um mehr über das Programm zu erfahren!
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We are very pleased to announce that the JOURNEY FOR LIFE has started in Germany! stay tuned to this website and the Telegram channel for the programme!

Die Unzeitgemäße – sowie eine mexikoweite Initiative. | Enlace Zapatista

COMISIÓN SEXTA ZAPATISTA.

Mexiko.

Juli 2021.

 

An die Anhänger*innen der Erklärung für das Leben.
An das Europa von unten und links.
An die Sexta Nacional und Internacional (1)
An den Congreso Nacional Indígena  (CNI) – Indigener Regierungsrat (CIG).
An die Netzwerke in Widerstand und Rebellion.
An das Kollektiv »Lllegó la Hora de los Pueblos – Die Stunde der Pueblos ist gekommen«.

Von: Subcomandante Insurgente Moisés.

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